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Coromandel – Auckland – Wellington

Liebe Leute,

in aller Kuerze: Wir verlassen endlich die Nordinsel, wenn uns denn der Busfahrer mitnimmt.

Nach 2 Wochen Mana Retreat Kontrastprogramm in der Cooks Bay – andere Seite der Halbinsel. 60 km durch teils mit Erdrutschen blockierte Strassen, 5km Anstieg auf 350 m ueber NN … wunderschoene Straende und vor Ort entspanntes Arbeiten bei der Purangi Estate Winery: Eine kleine Auswahl – Pizzabacken im Holzofengrill (die beste Pizza New Yorks in Neuseeland – das Rezept stammt wohl von Youtube…), ebenso Flaschen mit Likoer und Wein fuellen und labeln, Weinfaesser reinigen (ja, Marc passt da komplett rein) Kuechenhilfe, Servieren … und nebenbei lecker Essen – so ziemlich alles wurde im Holzofen gemacht – vom Steak ueber Gemuese, Huehnchen UND ein russischer Zupfkuchen 😉 Und wie es sich gehoert, mussten die Gesoeffe auch probiert werden – Qualitaetstest… Der Himmel nach 2 Wochen Mana (no alcohol, no meat, no drugs – apropos, jetzt wissen wir, in welchen Formen „New Zealands Green“ konsumiert werden kann, unser Host war da recht kreativ… wir sind aber nach wie vor clean)

Kleines Highlight: Hot-Water-Beach – man nehme eine Schaufel, grabe kraeftig bei Ebbe und bekommt seinen eigenen Hotpool direkt am Strand – oder verbrennt sich…

Heute Abend nun per Bus hoffentlich nach Wellington, wenn die Raeder mitgenommen werden, von dort per Faehre nach Picton und weiter entlang an der Ostkueste gen Sueden.

Wir melden uns bei Gelegenheit wieder, auch mal mit mehr Bildern und ueberhaupt

Pause von Mana

23.01.2011 (Waihomo)

Nach einer Woche Mana brauchten wir mal eine Pause vom meditieren :o) Nein, eine grosse Gruppe ist das Wochenende da und dafuer wurden schon Helfer eingetacktet. Da wire da 2 Leute zu viel sind, wurden wir gefragt ob wir nicht zwischendurch mal wo anders hin wollen. Die Moeglichkeit haben wir natuerlich genutzt und sind seit Freitag frueh unterwegs. Eigentlich wollten wir mit dem Rad unterwegs sein, aber fuer das Wochenende war Sturm gemeldet und es war auch eine gute Idee zu trampen, den heute schuettet es und auch der Strom war gerade fuer eine Weile weg.

Die letzten Tage auf Mana waren nicht so aufregend. Wir haben halt viel geputzt und Ordnung gemacht, da das Haus jetzt voll ist. Was ein wenig erschreckend war, ich habe 6 Stunden 3 Oeven und einen Herd geputzt, waehrend sich Marc ueber den Rest der Kueche her gemacht hat. Echt erstaunlich wie lange man dafuer manchmal brauchen kann :o)

Einen Abend haben wir dann mal den Gipfel gestuermt, um den Sonnenuntergang anzusehen. War echt schoen. Aber hier mal ein Bild, wie der Blick war…

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Gipfelblick Mana

Freitag frueh sind wir zu Cyril, ein Kollege von Mana, gefahren. Ein echt witziger 80jaehriger Mann, der mit uns Austern geerntet hat. Diese haben wir dann naturlich auch gegessen und wir waren echt ueberrascht, wie gut die waren. Wir haben die roh und gekocht probiert.

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Austern ernten

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Cyril

Er ist sogar eine Art Forscher, nach ihm sind Muscheln benannt. Naja, er war halt laengere Zeit auf See und hat alles gesammelt was neu fuer ihn war und dann mal einem Meeresforscher gezeigt. Naja, da sind ein paar Muscheln dabei gewesen, die jetzt seinen Namen tragen.

Der Abend war auch echt witzig. Es gabe eine kleine Abschiedfeier fuer eine seiner Freundinnen. Der Abend war echt witzig, wir haben sehr viel gelacht.

Den naechsten Tag sind wir dann wieder in Richtung Mana aufgebrochen und sind gerade bei einem Radiomoderator, den wir ueber Couchsurfing angesprochen haben, bei Thames. Sehr interessanter Mensch und die Lage seiner Wohnung… einfach der Hammer. Leider regnet es die ganze Zeit. Aber das verdierbt und nicht die Laune. Muss ja auch mal sein. Auf jeden fall freut es Cyril, denn er hat in Mana und Nachbargrundstuecken Baeume gepflanzt, die jetzt das Wasser brauchen :o)

Ach, unser Paket ist nun auch endlich in Neuseeland. Leider im Hostel in Auckland, aber schon einmal in greifbarer Naehe. Wir werden zwar voraussichtlich noch zwei Wochen auf der Halbinsel Coromandel bleiben, aber schon einmal sehr beruihgend zu wissen, das wir dann auf die Suedinseln koennen. Wir sind dann auch endlich viel flexibler, da das Zelt da ist. Langsam schlaegt sich das Glueck auf unsere Seite.

Die kommende Woche werden wir den Leuten in Mana noch unter die Arme greifen, da die noch volles Haus haben. Am Freitag oder Samstag geht es dann an die Ostkueste, wo wir noch einmal eine Woche auf einer Art Weinberg sind und helfen fuer Kost und Logie. Die haben auch ein Cafe und eine art Hotel. Einfach mal sehen was die so machen. Es kann ja nicht schaden weitere Kiwis kennen zu lernen…

Mana Retreat Resort

17.01.2011 (Manu)

Naja, da dummerweise noch immer kein Paeckchen bei uns gelandet ist, haben wir uns gedacht Auckland mal zu verlassen und ein wenig zu arbeiten, um uns die Zeit zu vertreiben :o) Somit ind wir im Mana Retreat Resort gelandet, welches wir ueber HelpX gefunden haben. Es ist ein echt schoener Ort, an dem Marc und ich unsere „innere Mitte“ finden koennen. Aber die haben wir ja schon…

Blick aus dem Fenster (Sonne)

Blick aus dem Fenster (Sonne)

Blick aus dem Fenster (leichter Regen)

Blick aus dem Fenster (leichter Regen)

Zur Erklaerung: Mana ist ein multireligoeser Ort, an dem man Ruhe und Geborgenheit finden kann :o) Ausgeschlossen sind Fleisch, Alkohol eigene Lap Tops und Telefone. Am Morgen gehen wir zum Circle, wo wir gemeinsam meditieren (naja Marc und ich geben unser bestes :o))  und mit Karten spielen.

Ingesamt ist es ein echt schoener Ort, seht einfach an den Bildern. Ihr koennte Euch vorstellen, es laesst sich hier gut leben. Wir arbeiten hier ca. 6 Stunden am Tag und bekommen dafuer Unterkunft und Verpflegung (welche mal nebenbei gesagt der Hammer ist, auch ohne Fleisch. Das Beste hier ist gutes Brot und nicht das weiche Brot was wir Toastbrot nennen.)

Hier werden wir nun die naechsten Tage verbringen. Zwischendurch geht es fuer einen 3 Tagestrip weitersuedlich, um dann eine Woche zu helfen wenn 40 Russen Mana besetzten. Wahrscheinlich gehen wir noch einmal in einen anderen Ort fuer eine Woche oder so, da gibt es noch einen interessanten Job der vielseitig ist. Zumindest klingt der so. Mal sehen, vielleicht bleiben wir einfach noch ein bisschen hier und machen uns in ein paar Wochen auf den Weg in den Sueden. Einfach mal sehen…

Sanctuary 40m unterhalb des Gipfels

Sanctuary 40m unterhalb des Gipfels

Edit Marc: www.manaretreat.com

ja ... scheeen ist`s

ja ... scheeen ist`s

10.01.2011 (Manu)

Erste Erfolg sind zu verzeichnen, aber leider noch nicht die Groessten. Das Gepeack von manu ist nun angekommen, nach 5 Tagen Suche. Leider ist noch immer nicht das Packet da, d.h. weiter geduldig sein und in Auckland fest haengen.

Die ersten wichtigen Formalitaeten sind erledigt, bis auf meine IRD Number, aber die kann ich dann morgen auch beantragen. Nur noch 10-14 Tage warten und Manu kann sich auch unter die arbeitende Bevoelkerung mischen. Marc kann das schon eine Woche eher.

Nachdem es absehbar war, bekommen das Paeckchen nicht mehr vor dem Wochenende, haben wir uns bei den ueblichen Websites wie Couchsurfing und warmshowers umgeschaut nach Plaetzen zu uebernachten. Uns hat gluecklicherweise eine super nette Neuseelaenderin von einem der Vororte geschrieben. Dort konnten wir dann das Wochenende verbringen und sie hat uns ein wenig in das Leben in Neuseeland eingefuehrt. Am Freitag haben wir uns dann auf den Weg in den Vorort gemacht und nach 20km Rad fahren den naechsten Sonnenbrand ergattert. Abends haben wir uns dann mal Fish & Chips gegoennt und einen richtig schoenen Sonnenuntergang geniessen koennen.

Te Atatu Peninsula sunset

Te Atatu Peninsula sunset

Samstag sind wir mit ihr zu einem

Farmersmarket mit ihr geradelt. Echt niedlich… Es ab neben super guenstigen, frischen Obst und Gemuese auch eine entspannte Atmosphaere mit hangemachter Musik. Echt klasse und der Weg mit dem Rad da hin war auch echt schick und vor allem im Gruenen. Den Rest des Tages haben wir nicht viel gemacht, ausser relaxed.

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Sonnenbrand, der erste

Sonnenbrand, der zweite

Sonnenbrand, der zweite

Sonntag wurden wir dann ins Auto gepackt und an die Westkueste an einen der schwarzen Straende gefahren. Zuvor haben wir eine ganz kleine Wanderung zu einem kleinen Wasserfall gemacht. Am Strand erst einmal in die kuehle Brandung mit schicken Wellen. Dann noch einmal einen kleinen Berg hoch direkt am Strand mit schicker Aussicht. Man kann sagen ein recht gelungener Tag. Da hat der Gepeackverlust mal was Gutes gehabt, obwohl es schon langsam mal kommen koennte.

Heute sind wir wieder ins Hostel von lezter Woche und hoffen einfach weiter auf unser Gepeack das es nun endlich weiter gehen kann.

Wie es weitergeht? Warten bis das Gepaeck da ist. Heute Abend wollen wir noch auf den One tree hill, der aber leider nur noch der non tree hill ist. Sobald das Gepeack dann endlich da ist, geht es los in den Norden. Dort warten die ersten richtig fiesen Berg mit ca. 5 km Anstieg auf uns. Aber das Gefuehl ds geschafft zu haben, kann sicherlich fast nichts ersetzen.

Erste Schritte

1. Woche in NZ – erste Gehversuche in vielerlei Hinsicht: Neue Raeder, neues Land, neue Herausforderungen, Kennenlernen des Blogs, der Knipse und vieler Berge in und um Neuseeland. Was bisher  geschah: 28.12.2010 Abfahrt nach Hamburg mit dem Zug – bei all dem Schnee und „Die Deutsche Bahn empfiehlt, nicht mit dem Zug zu reisen“ die sichere Variante. Die Bikes werden wiederholt fuer Weihnachtsgeschenke gehalten, wir fuer leicht bis schwer bekloppt auf diese Weise zu reisen. 29.12.-31.12.2010 Frisch zum Flughafen, vor dem Abflug noch das obligatorische Wiegen – mal wieder eine Punktlandung, Bikes je 20kg, Gepaeck 9-9.5, genau das erlaubte Gewicht. Das Gepaeck wird aufgegeben, alles scheint gut. Unzaehlige Filme, Musikalben, Spiele und Speisen spaeter – mit Emirates fliegen ist super – landen wir mit Stops in Dubai, Singapur und Brisbane letztlich in Auckland.

Laaaange Zugfahrt nach Hamburg

Laaaange Zugfahrt nach Hamburg

Landeanflug Auckland

Landeanflug auf Auckland

Die Bike-Kartonage hat gelitten, ausser Lackschaeden ist jedoch nichts nennenswertes an unseren Vehikeln zu entdecken… Manu`s Gepaeck ist aber ebensowenig zu entdecken… Zoll und Bio-Security sind entspannt, keiner will ein Rueckflugticket oder Kontoauszug sehen, alles schoen. Mit dem Supershuttle zum Hostel am Fuss des Mt. Eden  – schoen, episch und rechtzeitig zu Sylvester – Kilkenny und Guiness im Pub werden gefolgt vom Feuerwerk mit Blick ueber die Stadt – 2011 kann beginnen.

Mt Eden - Auckland by night

Mt Eden - Auckland by night

Was die naechsten Tage passiert(e): Waiheke Island, 1. Sonnenbrand und Bungy Jump, Warten auf das Gepaeck, Aufbauen der Grundfitness… Edit: Die Bungybilder – geht auf www.bungy.co.nz – dort auf my photos – auckland harbour-bridge-jump un gebt folgenden code ein: AJHA101040408304 . Die Fakten in Kuerze: 40m Hoehe, Absprung mit Backflip und Wasserlandung… schoene Sache. Naechster Sprung: 134m aus einerGondel, aber ich hoerte in der Schweiz kann man 250 m tief springen … 😉

Let them know it`s Christmas-Time... 32 Grad, ohne Worte

Let them know it`s Christmas-Time... 32 Grad, ohne Worte