Nun der letzte Eintrag von mir, denn in 2 Tagen heist es fuer mich ab in den Flieger und zurueck in den Fruehling.
Nach dem Tongariro Alpine Crossing haben wir uns dann langsam Richtung Norden geschlagen. Dabei war das Wetter nicht immer so rosig. Oefters mal Regen und bis zu 120 km/h Gegenwind. Da kommt man nicht so richtig voran. Aber zum Glueck haben die Campingplaetze meistens eine Kueche, damit wir unsere Sachen ein wenig am Backofen trocknen konnten :o)
Die Strecke von Turangi ueber Rotorua, Richtung Auckland ist sehr aktiv in Hinsicht auf warme Quellen. Das kann schon gut tun nach einem langen Tag auf dem Rad. Ist auch irgendwie schraeg, dass man immer wieder einfach Dampfwolken in den Himmel aufsteigen sieht. Aber dafuer richt Rotorua auch oft nach fauligen Eiern, durch den Schwefel. Aber es soll ja gut fuer die Haut sein, wenn man darin schwimmt.
Die letzten Tage, die ich hier bin, verbringen wir bei Cyril. Der nette aeltere Herr, de runs am Anfang unserer Reise zum Austern pfluecken mitgenommen hat. Dieses Mal hat er eine fahrt auf einem Muschelkutter organisiert. Da konnten wir mal die Muschelernte anschauen und nebenbei wurde geangelt. Koeder natuerlich Muscheln. Am Ende waren es 25 Snapper, wobei Marc einen 15 Pfund Fisch gefangen hat, der griesste des Tages. Den naechsten Abend gab es dann auch ein nettes Dinner mit Austern, verschiedene andere Muscheln und Snapper (geraeuchert und gekocht).
Jetzt heisst es ein wenig packen und die letzten Tage geniesenn, waehrend Marc sich um einen Job in Auckland bemueht. Also Daumen druecken, dass er schnell etwas findet.