Reise nach Dunedin

Nur noch 20km und wir sind im Stadtzentrum von Dunedin. Nachdem wir Christchurch verlassen haben, hat sich unser Weg ueber Tempelton, Methven, Geraldine, Farlie, Lake Tekapo, Twizel, Kurow, Oamaru, Moeraki und Waitati nach Dunedin geschlaengelt, mit knapp 1600 gefahrenen Kilometern in Neuseeland. Da sich der Weg ins landesinnere bewegt, also auch wieder in die Berge. Nach einigen kilomerterreichen Tagen (mit zum Teil echt boesen Gebenwind), haben wir uns einen Mt Cook Village gegoennt. Da das Wetter schlecht gemeldet war, haben wir uns entschlossen zum Mt Cook mit dem Bus zu fahren. Lag halt nicht unbedingt auf dem Weg und man hat immer Gegenwind auf der Hinfahrt. Wenn es dann noch regnet, macht es nicht den Spass. Daher eine Tagestour mit dem Bus. Sah am Morgen nicht so super aus, aber wir hatten Gluekc Mt Cook hat sich uns fuer eine halbe Stunde gezeigt. Macht er nicht so oft :o) Der Tag war auch ganz erlebnisreich. Sind gleich bei unserer Ankunft an den Mueller Glacier gelaufen und dann haben wir uns noch eine Fahrt auf dem Gletschersee des Tasman Glacier geleistet. Man muss sich auch manchmal etwas goennen. Hatten da auch wieder echt Glueck mit dem Wetter. Wir hatten Sonne. Danach ist es wieder zugezogen.

Naja, das nicht so tolle Wetter hat sich die letzten Tage so hingezogen. Aber wir moechten uns nicht beschweren, wenn es in Deutschland im Minusbereich sich bewegt. Bei uns ist es um die 15 Grad und immer wieder mal Regen. Aber wir passen es mit unseren Touren immer ziemlich gut ab. Meisens starten wir wenn der Regen auf hoert und kommen auch fast immer so an, wenn es wieder anfaengt. Ist doch mal nicht schlecht. Wie schon geschrieben hatten wir zum Teil echt boesen Gegenwind, aber das laesst sich nicht vermeiden und gehoert einfach mit dazu. Nur etwas gefaehrlich wird es, wenn er von links kommt und man auf die Fahrbahn gedrueckt wird. (nicht vergessen, hier ist Linksverkehr, daher der Wind von links nicht ganz so gut :o) ) Die letzten Tage haben wir es auch nicht uebertrieben, da das Wetter nicht so mitgespielt hat. Aber am Ende kommt man immer am Ziel an. Die Tagesstrecken an sich lagen zwischen 60-90km. Also nicht ganz so extrem. Aber man moechte ja auch noch nebenbei etwas sehen, wie z.B. Pinguine und Roben. Natuerlich in freier Wildbahn, wo kaum Touristen sind und wir die Tiere nicht stoeren. Natuerlich gibt es auch ausreichend Touren, aber die muss man nicht machen, wenn man die Tiere aus so beobachten kann.

Hier noch einmal ein paar Hightlights unserer letzten Tage zusammen gefasst:

  • ein paar an sich geschlossene Strassen , die zum Teil vom Meer gegessen werden
  • stecken bleiben im Lehm, danach ca. 60 min. um die Raeder wieder fahrtuechtig zu bekommen (dummerweise kein Foto gemacht, aergert mich schon :o) )
  • einige schoene Gletscherseen
  • nette Radreisende, die es hier wie Sand am Meer gibt. man sieht wirklich taeglich welche. An Campingstellen kommt man dann zum Teil ins Gespraech und lernt echt tolle Leute kenne.
  • wir immer viele nette Kiwis die einem Tips fuer Touren und Ausfluege geben

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