Eine Busfahrt die ist lustig… nach 4 Stunden und ueblichen Stops an Sandfly-verseuchten Haltepunkten landete ich in Wanaka und muss sagen – hier gefaellt`s mir. Wer ’ne Mark (oder ein paar hunderttausend davon) uebrig hat, kann sich hier wunderbar niederlassen. Zum Teil stehen hier „Haeuschen“ rum… teils mit Tennisplatz, meist mit Boot und den obligatorischen Doppelgaragen. See und Alpenpanorama vom sehr schoenen, sauberen, super ausgestatteten Hostel aus („Wanaka Bakpaka“), entspannte Atmosphaere, noch dazu ist derzeit Wanakafest mit allerhand nettem Rahmenprogramm. Waehrend mein Rad in der Werkstatt zum Felgenwechsel war, lieh ich mir ein Vollgefedertes Mountainbike, um die geruehmten Trails zu erkunden. Jepp, fetzt! Downhill auf baumbestandene Pfaden, scharfe steile Kurven, ein wenig Matsch und Wasser. Keine Sorge, teilweise fuhr ein australischer Sanitaeter hinter mir und ich habe nur die Anfaenger und Fortgeschrittenenkurse gewaehlt đ
Soeben komme ich von meiner Probefahrt auf meinem lieben Fritz zurueck. Nachdem ich das Rad nochmal nachstellte, lief`s einwandfrei. Muss nur bald die Bremsen wechseln und gut ist. Auf dem Rueckweg sah ich SUPs – Stand-Up-Paddling – Paddeln auf einem etwas groesserem (in diesem Fall aufblasbaren) Surfboard – und durfte spontan probieren – macht riesig Spass und als Naturtalent fiel ich natuerlich nicht ins Wasser.
Heute nachmittag nehme ich mit Guido dem Argentinier, den ich auf dem Coplandtrack traf am Pie-Eating-Contest teil – yummie! Und mal wieder ein Abendbrot fuer umsonst. Gemeinsam mit einem Taiwanesen aus meinem Hostel machen wir den Wettbewerb also zur Mini-WM. Morgen schaue ich mir noch das 10h-MTB-Rennen an – Inspiration fuer unsere Veranstaltungen erhaschen. Â Morgen abend schliesslich Rugby-WM-Finale – wird Zeit, dass ich mir ein ganzes Spiel antue. Public Viewing am See ist angesagt.
Blitzupdate – ratet wer das Pie-Essen gewonnen hat? Ein 50 Dollar-Gutschein fuer Pies des Sponsors ist nun meine! Yeah, je Pie brauchte ich ca.15-20 sek – zwei Runden, Qualifikation und Finale – der schnellste der je 5 Teilnehmer siegte. Ich wusste doch, dass die grosse Gusche zu irgendwas gut sein muss đ
 Ab Montag/24.10. werde ich wieder in Tarras/Cromwell im Zebra-Weingut arbeiten, bevor es um den 10.11.2011 auf zur letzten Etappe geht. hier die route
Nun noch ein paar Bilder von der Westkueste bis Wanaka inkl. meiner Panne, Kayaken in Hokitika und der Fahrt durch das Buller-Gorge etc.
Ey Horatio…Haare schneiden tut nicht weh! đ
Pah, bleibe dabei – keine Haarkultivierung bis 30.12.2011 ob`s gefaellt oder nicht.