Author Archives: marc

Alle Wege fuehren nach … Auckland?!

Hier findet ihr die gefahrenen Touren. Unser Tacho sagte bei Abreise Manu`s 3800 km (inkl. meiner Tour vom Flughafen in den CBD).

Weiter auf dem Rad geht`s im August, nur dann ohne Manu.

Teil 1 Nordinsel, Januar-Februar: Coromandel Peninsula

Teil 2 Suedinsel, Februar-April: Picton – Southland

Teil 3 Suedinsel, April:  Manapouri – Queensland

Teil 4 Suedinsel, April: Franz-Josef – Picton

Teil 5 Nordinsel, April-Mai:  National Park Village – Kaiaura

Dort findet ihr saemtliche Spielereien wie Hoehenprofil (dieses luegt beim ersten Teil –  der hoechste Punkt war 1150 m hoch (Upcot Pass), Fotos anderer Menschen, Wikipediaartikel, Satelitenansicht, Kartenansicht, Gelaende etc

Reparierte/gewechselte Teile …

Manu: platte Reifen: 2 ; Bowdenzugisolierung: 1 (getaped); „Achter“ im Reifen: 1 ;

Sattelstuetzenspanner: 2 (je 1, Manu`s jedoch von Marc zerstoert), unzaehlige kleinere Lackraparaturen mit Klar-Nagellack an beiden Raedern

Marc: verlorene/ersetzte Schrauben 3; Spiegel: 2 (Bruch / Verlust); gebrochene Speichen: 1; Kranz/Zahnrad: 1 (mittlerer vorne); Bungyspanner: 2; Fahrradcomputer: 1 Vom Winde/Scheibenwischer verweht – eine andere Geschichte

4000km in 3 Wochen

Eine Kurzmeldung aus Dunedin – morgen geben wir den „wicky“ getauften Camper in Christchurch ab und fliegen nach Auckland, am 7.7. geht`s weiter nach Sydney und von dort im Bus gen hoffentlich waermeren Norden Richtung Brisbane.

Was bisher geschah: Anne kam zu nachtschlafender Zeit in Auckland an. Die Nordinsel wurde erkundet – Northland, Coromandel, Rotorua, Taupo& 1/2 Tongariro schliesslich Wellington.

Auf der Suedinsel ging es weiter – die Radtour rueckwaerts abfahrend und hier und da ausschmueckend: Nelson – Motueka mit Seekayaken – Westkueste ueber Punakaiki mit Pancakes Rock zu den Gletschern und mehr Wanderungen – uber Haast – Cromwell – Queenstown – Te Anau – Manapouri mit „Nachtwanderung und Schlingerruderboot“ zum Doubtful Sound mit Bootsfahrt – weiter Richtung Catlins inkl. Pferdereiten in Windows Bildschirm-Landschaft und am Strand – schliesslich so fort bis Dunedin und heute naeher an Christchurch heran.

Air New Zealand fliegt trotz Aschewolke und eventuelle Nachbeben koennen uns mal 😉 Aber lasst Bilder sprechen … (wenn ich dann mal wieder mein Kabel finde 😉 folgt also spaeter … von Auckland oder Australien aus.

Update: Endlich geschafft, Bilder sind da – ungeordnet von Nord- und Suedinsel, Anne, Wolf und dem Vogel mit dem Bart 🙂

Ende der Vorstellung ODER Frauentausch

Sonntag, 19.06.2011 – knapp 3 Wochen a 45h Teller-(Besteck, Tassen, Glaeser,Naepfe,40l-Kochtoepfe und zig Pfannen)-waschen auf 6qm mit 6 Gasflammen, der Grillplatte und meinem Spueler (ohne Spitznamen) haben heute nacht um 11.30 ein Ende. Meine Haende sind wie immer zart, freuen sich aber, endlich das Lenkrad in die Finger zu bekommen.

Morgen frueh landet Anne, frisch aus San Francisco und 3 Wochen im ~wicked camper van~ beginnen. Neben bereits bereisten Orten stehen dann auch die unmoeglichen Umwege auf dem Plan, die wir unseren Raedern (und Beinen) nicht antun wollten. Nach wie vor herbstlich warmes Wetter mit mehr und minder starkem Regen versprechen einen interessanten Roadtrip. Zuerst wird`s vermutlich in den fernen Norden gehen – Cape Reinga, 90 Miles Beach, die „historischen“ Staetten (in diesem Land alles vor 1950 ;)), Mammutbaeume – oder was von diesen noch uebrig blieb… naechster Stop: Coromandel und Hot Water Beach, bevor wir uns den Weg Richtung Wellington bahnen – vermutlich via Taupo und dann mal schauen. Fritz, mein treuer Drahtesel bleibt derweil im Hostel, gut angebunden, mit Frischluft versorgt und durch das blaue Tarp gegen neugierige Spanner und Spritzwasser geschuetzt.

Kurz: Endlich raus aus Auckland – doch nur eine andere groessere Stadt…

Auckland II – Endlich Arbeit

Eine Woche ist vorueber – in der Zwischenzeit vertrieb ich mir die Zeit mit der Verteilung meiner CV (Lebenslaeufe) in Ponsonby, Mt Eden und dem Central Business District/Downtown.

Vergangenen Freitag wurde ich Teil der Critical Mass – was akademisch klingt ist vielmehr Spass: Ein monatliches Treffen von Radfahrern (mit zum Teil abgefahrenen Geraetschaften und tollen Blinklichtern) im Albert Park, bei dem es offiziell fuehrerlos im Buendel 2h durch die Stadt geht. Tatsaechlich fuehrt der/diejenige, der gerade vorne ist – egal ob mit Click-In-Schuhen im Radtrikot oder mit rosa Pumps und Cocktailkleid. Die gleiche Gruppe trifft sich Sonntags zu kostenlosen Werkstattsessions – man lernt also noch was. Und fuer ein bisschen Aufmerksamkeit fuer dieses nette Projekt noch ein Link: Tumeke Cycle Space und zum nachmachen fuer die daheim gebliebenen das ganze auch in Berlin – CriticalMassBerlin GET ON YER BIKE!!!

Schliesslich endete der Abend jedoch nach „Aktionskunst“ (halbnackte mit Bodypaint bemalte junge Damen die wahlweise lagen oder Haeppchen servierten vor dem Hintergrund obskurer Grafiken und das ganze in einer 100 Prozent freien Radiostation) im Kings Arms Pub bei Livemusik und Poolbillard. Den folgenden Sonntag nutzte ich dann um die Welt zu retten – Baeumepflanzen auf der Insel Motuihe, gemeinsam mit dem DOC, Pfadfindern und ruehrigen Senioren – schoene Aktion, wenn ich auch bezweifel, dass jemand (ausser dem DOC-Ranger) Ahnung hatte, wie man die Baeume richtig pflanzt und in welchen Abstaenden…

Nachdem es zwischenzeitlich fasst so aussah, als ob ich diese Woche weiter zur Kiwi- oder Mandarinenernte fahre (zurueck nach Tauranga oder noerdlich nach Warkworth), habe ich heute (Montag) nach einer Stunde Probearbeiten nun den ersten Job ergattert:  Tellerwaescher im Circus Circus Cafe Mt. Eden – immerhin 5 Schichten pro Woche und genug Luft fuer einen Zweitjob. Gleich morgen geht`s zum naechsten Jobinterview, Mittwoch Probearbeiten in einem Cafe in Downtown, falls nicht gleich morgen noch nen Job im Tennisclub/Cafe herausspringt. Positiver Nebeneffekt des ganzen Aufwands – die Navigation in der Stadt ist nun ein Klacks und ich fand allerlei guenstige Gelegenheiten – wie beispielsweise kostenfreies Internet in der Bibliothek, billige vegetarische Restaurants, jede Menge nette Bars mit Livemusik…

update 2.6. Der Job ist fix, der erste Schritt zum Millionaer gemacht – ich bin jetzt 6 Mal pro Woche Tellerwaescher und habe schon ganz zarte Haende. Netter Nebeneffekt: Mampf auf Arbeit ist inklusive (und gar nicht mal schlecht). Wer ueberdurchschnittlich interessiert ist, wo ich genau arbeite: http://www.circuscircus.co.nz/ – nur sieht man nicht, dass wir zwei Kuechen mit Sterilisierer und viel Geschirr fuer mich sowie 5 Gastraeume haben.  Mal schauen, ob ich noch ein Foto von der vorderen Kueche machen kann – 6 Quadratmeter, bis zu 2 Koeche, Gasherd, Anrichte,  ich, mein Waschbecken und Kellner die das Zeug reinkriegen – kuschelig. Am Sonntag ziehe ich dann voraussichtlich von Ponsonby nach Mt. Eden zurueck ins Ponsonby Backpackers. Somit werden aus 5 km 500 m Arbeitsweg. Bitterer Nebengeschmack – der Bart musste getrimmt werden, ab sofort ist also nur noch der Zickenbart im Rennen um den Titel „1-Jahr-Ueberlebt“, waehrend meine Koteletten nun John Travolta zur Ehre genuegen durften: „stayin` alive, stayin` alive, hahahaha …“ mal wieder eine Revolution der Baerte (siehe Bildbeweise).

Auckland

Ein kurzes Update – Manu wurde nach Fahrradverpackaktion und letztem Mittagsmahl erfolgreich abgegeben – nur an ein Foto dachten wir in der Eile nicht… und durfte noch rechtzeitig vor der Aschewolke  gelandet sein.

Unterdessen sitze ich nach einigen Naechten bei Couchsurfern die Regenfront im Hostel aus und suche weiter nach einem Job mit schwankenden Erfolgsaussichten. Wenn nicht`s hilft, hilft nur eins: raus aus Auckland, ab zur Mandarinenernte – dies aber fruehestens naechste Woche.

Allein bin ich trotz allem nicht: Unerwartet traf ich Funny Fred – unseren Lieblingsfranzosen aus den ersten Wochen wieder.

Zurueck in die Berge

Liebe Leute,

wir fliehen wieder von der Kueste und fangen Mitte der Woche hoffentlich an zu arbeiten – Beeren, Aepfel pfluecken – was auch immer kommt. Nehmen uns 3 Tage Zeit dorthin zu kommen – in der Karte ist`s schon eingezeichnet. Kann sein, dass wir eine zeitlang ohne Internet sind – kein Grund zur Sorge. Uns gibt es dann spaetestens 2-3 Wochen spaeter wieder in bunt und in Farbe.

Schoene letzte Gruesse aus Dunedin

PS: Neuer Score – Possums 8 Hasen viiiel mehr und 1.Platter bei Manu

Picton – Blenheim – Berge

Liebe Leute nur kurz aus dem Infocenter in Seddon mit teuren Raten…
sind nun auf der Suedinsel – hinter Blenheim und biegen von Seddon aus in die Berge ab – schaut mal nach Molesworth / Hanmer Springs … sind also 2-4 Tage aus der Zivilisation verschwunden…
Das neuseelaendische Haendy hat hier dann auch nicht immer Empfang (die Dt. erst recht nicht), aber einige Leute hier wissen Bescheid wo wir lang machen… also keine Sorge! (Marc)

Heute hatten wir auch die erste Radpanne. Aber gluecklicherweise hat ein netter Local Manu mit dem Pickup mitgenommen. Problem war dann schnell geloest und nun ab in die Berge. Die Idee dafuer hat uns eine andere Local gegeben, die vor dem Supermarkt uns gesehen hat. Sie wohnt auf dem Weg dahin, wo auch unsere erste Nacht sein wird. Soll eine einzigartige und wunderschoene Landschaft da sein. Na dann mal sehen :o) Auf jeden Fall wird es spannend, Essen sollten wir fuer die Tage einpacken, aber mit einer Packung Reis kommt man ja ein Stueck :o) Na dann, Ihr hoert wieder von uns, wenn wir es nach Hanmer Springs geschafft haben. Dann vielleicht auch wieder mit ein paar Bildern… (Manu)
Bis naechste Woche dann

Coromandel – Auckland – Wellington

Liebe Leute,

in aller Kuerze: Wir verlassen endlich die Nordinsel, wenn uns denn der Busfahrer mitnimmt.

Nach 2 Wochen Mana Retreat Kontrastprogramm in der Cooks Bay – andere Seite der Halbinsel. 60 km durch teils mit Erdrutschen blockierte Strassen, 5km Anstieg auf 350 m ueber NN … wunderschoene Straende und vor Ort entspanntes Arbeiten bei der Purangi Estate Winery: Eine kleine Auswahl – Pizzabacken im Holzofengrill (die beste Pizza New Yorks in Neuseeland – das Rezept stammt wohl von Youtube…), ebenso Flaschen mit Likoer und Wein fuellen und labeln, Weinfaesser reinigen (ja, Marc passt da komplett rein) Kuechenhilfe, Servieren … und nebenbei lecker Essen – so ziemlich alles wurde im Holzofen gemacht – vom Steak ueber Gemuese, Huehnchen UND ein russischer Zupfkuchen 😉 Und wie es sich gehoert, mussten die Gesoeffe auch probiert werden – Qualitaetstest… Der Himmel nach 2 Wochen Mana (no alcohol, no meat, no drugs – apropos, jetzt wissen wir, in welchen Formen „New Zealands Green“ konsumiert werden kann, unser Host war da recht kreativ… wir sind aber nach wie vor clean)

Kleines Highlight: Hot-Water-Beach – man nehme eine Schaufel, grabe kraeftig bei Ebbe und bekommt seinen eigenen Hotpool direkt am Strand – oder verbrennt sich…

Heute Abend nun per Bus hoffentlich nach Wellington, wenn die Raeder mitgenommen werden, von dort per Faehre nach Picton und weiter entlang an der Ostkueste gen Sueden.

Wir melden uns bei Gelegenheit wieder, auch mal mit mehr Bildern und ueberhaupt

Erste Schritte

1. Woche in NZ – erste Gehversuche in vielerlei Hinsicht: Neue Raeder, neues Land, neue Herausforderungen, Kennenlernen des Blogs, der Knipse und vieler Berge in und um Neuseeland. Was bisher  geschah: 28.12.2010 Abfahrt nach Hamburg mit dem Zug – bei all dem Schnee und „Die Deutsche Bahn empfiehlt, nicht mit dem Zug zu reisen“ die sichere Variante. Die Bikes werden wiederholt fuer Weihnachtsgeschenke gehalten, wir fuer leicht bis schwer bekloppt auf diese Weise zu reisen. 29.12.-31.12.2010 Frisch zum Flughafen, vor dem Abflug noch das obligatorische Wiegen – mal wieder eine Punktlandung, Bikes je 20kg, Gepaeck 9-9.5, genau das erlaubte Gewicht. Das Gepaeck wird aufgegeben, alles scheint gut. Unzaehlige Filme, Musikalben, Spiele und Speisen spaeter – mit Emirates fliegen ist super – landen wir mit Stops in Dubai, Singapur und Brisbane letztlich in Auckland.

Laaaange Zugfahrt nach Hamburg

Laaaange Zugfahrt nach Hamburg

Landeanflug Auckland

Landeanflug auf Auckland

Die Bike-Kartonage hat gelitten, ausser Lackschaeden ist jedoch nichts nennenswertes an unseren Vehikeln zu entdecken… Manu`s Gepaeck ist aber ebensowenig zu entdecken… Zoll und Bio-Security sind entspannt, keiner will ein Rueckflugticket oder Kontoauszug sehen, alles schoen. Mit dem Supershuttle zum Hostel am Fuss des Mt. Eden  – schoen, episch und rechtzeitig zu Sylvester – Kilkenny und Guiness im Pub werden gefolgt vom Feuerwerk mit Blick ueber die Stadt – 2011 kann beginnen.

Mt Eden - Auckland by night

Mt Eden - Auckland by night

Was die naechsten Tage passiert(e): Waiheke Island, 1. Sonnenbrand und Bungy Jump, Warten auf das Gepaeck, Aufbauen der Grundfitness… Edit: Die Bungybilder – geht auf www.bungy.co.nz – dort auf my photos – auckland harbour-bridge-jump un gebt folgenden code ein: AJHA101040408304 . Die Fakten in Kuerze: 40m Hoehe, Absprung mit Backflip und Wasserlandung… schoene Sache. Naechster Sprung: 134m aus einerGondel, aber ich hoerte in der Schweiz kann man 250 m tief springen … 😉

Let them know it`s Christmas-Time... 32 Grad, ohne Worte

Let them know it`s Christmas-Time... 32 Grad, ohne Worte